Donnerstag, 3. Januar 2008

Abschied von Sansibar

Nun verlassen wir die Trauminsel Sansibar wieder... Diesmal allerdings auf einer ziemlich überfüllten und trotz niedriger Wellen stark schaukelnden Fähre. Aber wenn man einen Rucksack unter dem Kopf hat, kann man auch ganz gut auf dem Boden liegen und ein paar Zeilen für den ein kleines bisschen vernachlässigten Blog schreiben:-). Die so genannte 'Gewürzinsel' Sansibar hat mir wirklich sehr sehr gut gefallen und ich konnte die paar Tage Urlaub so richtig gut genießen:-). Wir waren an der Westküste in dem Ort Jambiani in einer Art Ferienhaus untergebracht. Es lag wirklich direkt am Strand, dessen Sand traumhaft weiß und unglaublich fein war. Außer uns gab es noch ein paar andere Touristen, aber das hielt sich im Rahmen. Morgens und abends haben wir Essen in der Unterkunft bekommen, das mir wirklich gut geschmeckt hat, insbesondere der frisch gefangene Seefisch, der uns oft serviert wurde. Ebbe und Flut konnte man wirklich gut unterscheiden, denn das Wasser war bis zu dem einige Kilometer vorgelagerten Riff sehr flach und fiel bei Ebbe trocken. So war Schwimmen nur zu bestimmten Zeiten möglich aber auch so hatten wir ein paar andere Aktivitäten neben dem vorwiegenden Ausruhen, Ratschen und Spielen. Wir haben einen kleinen Urwald besucht und dabei auf dem Gelände, das verblüffend ähnlich zum Tropenhaus im botanischen Garten aussah, Kolumbusäffchen gesehen. Sie waren sehr zutraulich und ließen sich nicht von homo sapiens sapiens stören. Die eigentliche Hauptattraktion im Park konnte man auch nicht aus der Ruhe bringen. Sie treten vor allem in großen Schwärmen auf und sind an ihrer auffälligen Erscheinung gut zu erkennen. Leider ist diese Art hier nicht heimisch sondern wurde, vor allem von Bootsfahrern, eingeschleppt. Na, wovon rede ich, schon eine Idee;-)? Nicht von Tieren sondern von der italienischen Reisegruppe, die wir dort entdeckt haben... Diese einige dutzend Menschen haben es doch echt geschafft, dass jeder von ihnen eine andere Peinlichkeit an den Tag legte. Sie waren zumeist auffällig bunt aber dennoch...

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hört sich ja nach einem wunderschönen urlaub an!

Ich dagegen war im eiskalten Budapest (gefühlte Temperatur -15°) und hab nicht sooooo viel vom eigentlichen silvester mitbekommen :-( aufgrund des alkoholkonsums...trotzdem schöne stadt, aber schon arg arm...ich könnte noch viel davon erzählen (wir waren in einem touriclub, wo nur italiener und spanier waren, alle männlich und dann so ca. 10-15 ungarische Mädchen. an der seite stand ein Mann, der nicht getanzt hat und immer mit dem Kopf genickt hat, wo die Mädels hingehen sollen. Die haben dann Touris angetanzt und sind mit ihnen verschwunden. Bei uns haben sie s auch versucht, aber nach hartnäckigem kopfschütteln und umdrehen haben sie s dann beleidigt kapiert...) aber das würde jetzt den Rahmen der Kommentarseite sprengen...naja, wie auch immer wünsche ich dir im Nachhinein ein wundervolles neues Jahr, das nächste Silvester wird auf der Hütte gefeiert!

Mach dir noch ne schöne Zeit (Yeah, ich hab nächste Woche auch FSJ-Zwischenseminar)

Bis dann
Jakob

Anonym hat gesagt…

vielleicht doch nicht die hütte...die guten in den skigebieten sind fast alle ausgebucht, ich habe jetzt nochmal infos zu einer im gebiet hochzillertal geholt, bekomme da noch eine Rückmeldung die Tage

Anonym hat gesagt…

na, lebst du noch?