Stunden in Mafinga waren, haben wir uns in ein Taxi gesetzt um nach
Hause zukommen, anstatt wie ueblich noch den Fussmarsch auf uns zu
nehmen. Totmüde sind wir dann ins Bett gefallen.
Heute morgen haben wir uns dann ein bisschen ausschlafen gegönnt bevor 
es ans Monatsberichteschreiben ging. Den ganzen Vormittag haben wir mit 
tippen verbracht, was aber eine gute Abwechslung zur Arbeit in Ikwete 
war. Es hat die ganze Zeit geregnet und nach dem Mittagessen hatte ich 
einfach Lust, mein Fahrrad so ein bisschen an die Grenzen zu treiben und 
so bin ich bei strömenden Regen eine kleine Runde gefahren. Zum großen 
Erstaunen der Tansanier natürlich. Pitschnass und ziemlich dreckig bin 
ich dann nach hause gekommen. Aber nicht ganz alleine, denn ein kleiner 
Hund hatte sich mir angeschlossen.
Als ich nämlich in das nächste Dorfgefahren bin um noch Tee und Reis zu 
kaufen und da kam einfach so ein Hund angerannt. Ich hab natürlich 
gleich ein bisschen schneller getreten, denn wer weiß, ob er es nicht 
doch auf mein Wadenfleisch abgesehen hat...Das hatte er scheinbar nicht 
vor denn als ich in den Laden ging, um die Sachen zu kaufen, legte er 
sich brav neben mein Fahrrad und wartete bis ich wieder weiterfuhr. Er 
folgte mir "Über Stock und Stein" bis vor die Haustüre und löste bei den 
Nachbarskindern ziemliche Begeisterung aus. "Ein Hund, ein Hund" riefen 
sie begeistert, wobei die kleinste diese Worte in etwas anderer Betonung 
von sich gab, denn sie hatte ziemliche Angst vor dem gleichgroßen Tier. 
Er trieb sich noch den ganzen Nachmittag bei unserem Haus herum, mal 
schaun, ob er morgen noch da ist. Ich möchte eigentlich nicht, dass wir 
nun einen Hund als Mitbewohner haben, aber Nyambulapi könnte ihn ganz 
gut gebrauchen, denn er wollte sich eh einen Hund kaufen, was er sich 
jetzt vielleicht sparen kann. Und gegessen wir er hier auch nicht 
werden, im Gegensatz zu anderen Regionen, wo manche Menschen ab und zu 
auch mal Hund essen....
Die erste warme Dusche seit langen nach dem kalten regen tat übrigens 
wirklich gut und keine Angst, ich habe meine Dreckklamotten alle selbst 
wieder gewaschen. Soetwas möchte ich Maria nun wirklich nicht antun.
So, jetzt ist es aber Zeit um ins Bett zu gehen, denn wie wir unserm 
Nachbar so schön beigebracht haben: "Schlafen ist wichtig!"
In diesem Sinne eine gute Nacht in euren Federbetten, ich muss mich mit 
einer Kunstwolldecke begnügen...;-)
Felix
Nachdem wir gestern nach einer wirklich qualvollen Busfahrt nach 2 
Stunden in Mafinga waren, haben wir uns in ein Taxi gesetzt um nach 
Hause zukommen, anstatt wie ueblich noch den Fussmarsch auf uns zu 
nehmen. Totmüde sind wir dann ins Bett gefallen.
Heute morgen haben wir uns dann ein bisschen ausschlafen gegönnt bevor 
es ans Monatsberichteschreiben ging. Den ganzen Vormittag haben wir mit 
tippen verbracht, was aber eine gute Abwechslung zur Arbeit in Ikwete 
war. Es hat die ganze Zeit geregnet und nach dem Mittagessen hatte ich 
einfach Lust, mein Fahrrad so ein bisschen an die Grenzen zu treiben und 
so bin ich bei strömenden Regen eine kleine Runde gefahren. Zum großen 
Erstaunen der Tansanier natürlich. Pitschnass und ziemlich dreckig bin 
ich dann nach hause gekommen. Aber nicht ganz alleine, denn ein kleiner 
Hund hatte sich mir angeschlossen.
Als ich nämlich in das nächste Dorfgefahren bin um noch Tee und Reis zu 
kaufen und da kam einfach so ein Hund angerannt. Ich hab natürlich 
gleich ein bisschen schneller getreten, denn wer weiß, ob er es nicht 
doch auf mein Wadenfleisch abgesehen hat...Das hatte er scheinbar nicht 
vor denn als ich in den Laden ging, um die Sachen zu kaufen, legte er 
sich brav neben mein Fahrrad und wartete bis ich wieder weiterfuhr. Er 
folgte mir "Über Stock und Stein" bis vor die Haustüre und löste bei den 
Nachbarskindern ziemliche Begeisterung aus. "Ein Hund, ein Hund" riefen 
sie begeistert, wobei die kleinste diese Worte in etwas anderer Betonung 
von sich gab, denn sie hatte ziemliche Angst vor dem gleichgroßen Tier. 
Er trieb sich noch den ganzen Nachmittag bei unserem Haus herum, mal 
schaun, ob er morgen noch da ist. Ich möchte eigentlich nicht, dass wir 
nun einen Hund als Mitbewohner haben, aber Nyambulapi könnte ihn ganz 
gut gebrauchen, denn er wollte sich eh einen Hund kaufen, was er sich 
jetzt vielleicht sparen kann. Und gegessen wir er hier auch nicht 
werden, im Gegensatz zu anderen Regionen, wo manche Menschen ab und zu 
auch mal Hund essen....
Die erste warme Dusche seit langen nach dem kalten regen tat übrigens 
wirklich gut und keine Angst, ich habe meine Dreckklamotten alle selbst 
wieder gewaschen. Soetwas möchte ich Maria nun wirklich nicht antun.
So, jetzt ist es aber Zeit um ins Bett zu gehen, denn wie wir unserm 
Nachbar so schön beigebracht haben: "Schlafen ist wichtig!"
In diesem Sinne eine gute Nacht in euren Federbetten, ich muss mich mit 
einer Kunstwolldecke begnügen...;-)
Felix
 
 
1 Kommentar:
Wos füa a buidal!
host di aba schee eing'baatzt - mei, dös is eben a gscheide duschn!
Weiter so! :-)
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